Kultur und Bildung

Eine Person die Gitarre spielt

Für uns Grüne ist die Kultur Teil der Daseinsvorsorge, also kein Luxus, sondern eine der Grundlagen, die unsere Heimat lebenswert machen. Wir wollen Kultur auch weiter in die Fläche bringen und nicht nur in die Städte. Für uns Grüne im Bezirk ist eine inklusive und offene Kultur essentiell! Kunst ist so divers, wie wir alle es auch sind und das wollen wir besser fördern.

Inhalt:

Neben der klassischen Kulturförderung sind wir als Bezirk auch für die Denkmalpflege und die Förderung der Jugendarbeit verantwortlich.

Kulturförderung

Die Popularmusik, die der Bezirk Oberbayern fördert hat sich in den letzten Jahren stark verändert und weiterentwickelt. Deshalb wolllen wir die digitale Transformation der Kulturszene nicht außer Acht lassen. Wenn wir öffentliches Geld ausgeben, dann muss das aus unserer Sicht einen nachhaltigen Zweck haben und den geförderten Künstler*innen wirklich etwas bringen. Wir wollen weg von einer reinen Projektförderung hin zu dauerhafter Förderung. Und diese muss dann Hand in Hand gehen mit den Fördermöglichkeiten des Freistaats Bayern.

Wir halten an den Museen des Bezirks fest und wollen diese zukunftsfähig ausbauen und für breite Bevölkerungsgruppen ausbauen. Bei uns im Landkreis betrifft das das Bauernhausmuseum in Amerang.

Übrigens: Die Grüne Bezirksfraktion vergibt bereits zum 30ten Mal unseren eigenen Kulturpreis, den „Grünen Wanninger“.

Kulturelle Bildung & Jugendarbeit

Eine mündige, freie und demokratische Gesellschaft braucht Orte der Begegnung und des Diskurses. Damit die Vielfalt unserer Gesellschaft überall zum Tragen kommt, schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass alle Menschen am kulturellen Leben teilhaben können. Kunst und Kultur bereichern das Leben jedes einzelnen von uns. Deshalb schaffen wir die Möglichkeiten, dass alle Bayer*innen frühzeitig unsere vielfältigen und reichen Kunst- und Kulturorte kennen lernen können. Die Vermittlungsangebote unserer Bayerischen Kultureinrichtungen bauen wir deshalb aus; im Fokus steht dabei nicht das ‚Erklären‘ der Kultur, sondern die Auseinandersetzung mit Bedeutung und Herkunft der Werke. Auch in den gesundheitlichen Einrichtungen der Bezirke verankern wir Angebote der kulturellen und künstlerischen Bildung, wo fachlich sinnvoll und möglich.

Die Jugendarbeit als geschützter Raum, wo Kinder und Jugendliche selbstorganisiert, selbstbestimmt und selbstwirksam Beteiligungs- und Gestaltungsprozesse einüben können, ist der beste Ort, um Leben in all seinen Dimensionen zu lernen und die eigene Resilienz zu stärken. Jugendarbeit muss als eigenständiger Teil von Bildung wahrgenommen und gefördert und der Bezirksjugendring als DIE Fachstelle für Jugendarbeit im Bezirk anerkannt werden. Damit sie diesen Herausforderungen gewachsen ist, statten wir die Jugendarbeit angemessen aus. Für uns hat eine verlässliche Grundförderung Vorrang vor Projektförderungen. Die Fach- und Medienkompetenz für digitale Sozialräume bauen wir in der Jugendarbeit noch mehr aus.

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